Das Projekt: AKTIV GEGEN VORURTEILE

In Medienprojekten werden Video- und Audiospots gegen Vorurteile und für Toleranz erarbeitet. Zielgruppe sind Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund im schulischen und außerschulischen Bereich in ganz Bayern. Fachkräfte aller Bildungsfelder können eigene Projekte realisieren.
Dazu entsteht eine Handreichung, die Hilfestellungen zur Umsetzung gibt. Darüber hinaus stehen die entstandenen Video- und Audiospots auf der Projektwebsite (aktiv-gegen-vorurteile.de) zum Download zur Verfügung.

Kontakt: Elke Michaelis 089/12665320 elke.michaelis@jff.de

VORURTEILE

Das Zusammenleben in einer Gesellschaft, die von unterschiedlichen Kulturen geprägt ist, stellt Jugendliche vor große Herausforderungen. Oft fehlt es an Wertschätzung, Toleranz und gegenseitiger Rücksichtnahme. Jugendliche verschiedener Herkunft aber auch verschiedene Jugendszenen reiben sich an unterschiedlichen Normvorstellungen und damit verbundenen Verhaltensweisen.

Die Argumentationsketten von deutschen Jugendlichen aber auch Migrationsgruppen gegenüber pharmacom labs Menschen aus anderen Ländern sind oft von Vorurteilen geprägt, die einer Überprüfung in der Realität nicht standhalten würden. Jugendliche sind im Zuge der Identitätsfindung oft unsicher und grenzen sich auf Kosten anderer voneinander ab. Vorurteile und Stereotype helfen ihnen vermeintlich dabei, komplexe Zusammenhänge zu vereinfachen.

Hintergrund

Die Initiative für Integration und Toleranz ist ein Vorhaben des Wertebündnis Bayern. Sie fördert Dialogprozesse, das gegenseitige Kennenlernen und Verstehen von Gruppen mit und ohne Migrationshintergrund.

Das Projekt “Aktiv gegen Vorurteile” wird vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis durchgeführt. Gefördert wird es durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und die Stiftung Wertebündnis Bayern.

Das JFF arbeitet bei der Umsetzung mit Partnern aus dem Wertebündnis und folgenden weiteren Fachinstitutionen zusammen:

Logo: Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg

Im Rahmen von: